Für die ersten Schritte der Unternehmensgründung ist keine persönliche Anwesenheit vor Ort erforderlich. Erst im Verlauf des Visa-Prozesses ist es notwendig, ins Land zu reisen, um die Emirates-ID und das Residence-Visum zu erhalten.

Die Dauer der Firmengründung in Dubai kann je nach Art der Firma, behördlichen Anforderungen und anderen Faktoren variieren. In der Regel sollten Sie jedoch etwa 3-5 Tage einplanen, um die notwendigen Schritte für die Gründung Ihres Unternehmens abzuschließen. Verschiedene Faktoren beeinflussen diese Zeitspanne:

1. Firmenart: Die Art Ihres Unternehmens (Mainland Company, Freezone Company oder Offshore Company) kann die Dauer beeinflussen. Die Gründung einer Mainland Company dauert in der Regel länger als in einer Freezone.

2. Dokumentenbeschaffung: Die Beschaffung und Beglaubigung erforderlicher Dokumente kann Zeit in Anspruch nehmen und die Gründung verzögern.

3. Behördliche Genehmigungen: Genehmigungen und Lizenzen von Dubai Economic Department (DED) oder den entsprechenden Freezone-Behörden müssen beantragt und genehmigt werden. Die Bearbeitungszeit variiert.

4. Visum- und Aufenthaltsangelegenheiten: Wenn Sie ein Visum für Ihre Geschäftstätigkeit oder Ihren Aufenthalt in Dubai benötigen, kann dies zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen. Hier sollten Sie ungefähr sieben Tage einplanen.

5. Bankkontoeröffnung: Das Eröffnen eines Bankkontos für Ihr Unternehmen kann ebenfalls einige Tage dauern, da Banken spezifische Anforderungen haben.

Es ist wichtig, diese Faktoren bei der Planung Ihrer Unternehmensgründung in Dubai zu berücksichtigen.

Die Steuerpflicht in Dubai hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Ihre Einkommensquelle, Ihr Aufenthaltsstatus und die Art Ihrer Geschäftstätigkeit. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Einkommensteuer: Dubai erhebt keine Einkommensteuer auf persönliche Einkommen wie Gehälter, Mieteinkünfte und Kapitalgewinne. Diese Regelung gilt in der Regel für Residenten und Expatriates.

2. Körperschaftssteuer: Ab Juni 2023 müssen Freezone – Mainland-Unternehmen in Dubai, die einen Gewinn von mehr als 375.000 AED erzielen, eine Körperschaftssteuer in Höhe von 9% zahlen. 

3. Mehrwertsteuer (VAT): Dubai erhebt eine Mehrwertsteuer (VAT) von 5% auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Freezone-Unternehmen sind in der Regel von dieser Steuer befreit.

4. Grundsteuer: In Dubai fällt eine Grundsteuer (Eigentumssteuer) auf Immobilien an, die von den Eigentümern gezahlt wird.

5. Zoll und Importsteuern: Bei der Einfuhr von Waren nach Dubai können Zölle und Importsteuern anfallen.

Bitte beachte: Wenn du in Deutschland gemeldet bist, bleibst du weiterhin in Deutschland steuerpflichtig.

In Dubai gibt es spezielle Gebiete, die als Freezones bekannt sind und eigens für ausländische Investoren und Unternehmen geschaffen wurden. Diese bieten zahlreiche Vorteile, darunter 100%ige Eigentumsrechte und eine Mehrwertsteuer von 0%. Die Geschäftstätigkeit in diesen Freezones ist auf den Handel außerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate beschränkt. Für Geschäfte innerhalb der VAE ist hingegen eine Mainland-Company erforderlich.

Ja, Dubai gilt als eine der sichersten Städte weltweit. Die Stadt legt großen Wert auf Sicherheit und Ordnung und verfügt über eine gut ausgestattete Polizei- und Sicherheitsinfrastruktur. Kriminalität ist in Dubai vergleichsweise niedrig, und die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften wird streng überwacht.

Touristen und Einwohner können sich in der Regel sicher fühlen, solange sie die örtlichen Gesetze und Vorschriften respektieren und sich an bewährte Sicherheitspraktiken halten. Es ist jedoch immer ratsam, wachsam zu sein und grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie es in jeder Großstadt der Fall ist.

Um in Dubai oder den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zu leben, benötigen Sie in der Regel ein Aufenthaltsvisum (Residence Visa). Mit einem Residence Visa erhalten Sie auch eine Emirates ID. Diese Visa haben eine begrenzte Gültigkeitsdauer und müssen regelmäßig verlängert werden. In den VAE sind in der Regel keine dauerhaften Aufenthaltsgenehmigungen für Ausländer vorgesehen, es sei denn, sie heiraten einen Emirati. Es gibt verschiedene Arten von Residence Visa und verschiedene Wege, um sie zu erhalten.

Hier sind einige allgemeine Voraussetzungen und Möglichkeiten:

1. Arbeitsvisum: Die häufigste Methode, um ein Residence Visa in Dubai zu erhalten, ist die Anstellung bei einem in Dubai ansässigen Unternehmen. Das Unternehmen, das Sie einstellen möchte, wird in der Regel die erforderlichen Visa-Anträge und -Formalitäten für Sie abwickeln.

2. Investorenvisum: Wenn Sie in Dubai investieren, insbesondere im Immobilienbereich, können Sie in einigen Fällen ein Residence Visa erhalten. Zum Beispiel kann ein erheblicher Immobilienkauf zu einem 10-jährigen Golden Visa führen.

3. Familienzusammenführung: Wenn Ihr Ehepartner oder Elternteil ein Residence Visa hat, können Sie möglicherweise ein Family Visa erhalten, um bei ihnen zu leben.

4. Ruhestandsvisum: Obwohl die VAE bisher keine dauerhaften Aufenthaltsgenehmigungen für Rentner angeboten haben, können Rentner in Dubai leben, indem sie regelmäßig Touristenvisa verlängern oder durch den Kauf von Immobilien, was zu einem Residence Visa führen kann.

Die genauen Anforderungen und Verfahren können sich ändern, daher ist es ratsam, sich bei einer spezialisierten Agentur wie DubaiDreams in Dubai nach den aktuellen Bestimmungen zu erkundigen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie zu beraten, und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Bei uns haben Sie die Flexibilität, Ihre Dienstleistungen und Gebühren bequem zu bezahlen. Wir bieten verschiedene Zahlungsoptionen an, um Ihre Bedürfnisse optimal zu erfüllen:

1. Banküberweisung: Sie können Ihre Zahlungen einfach per Banküberweisung tätigen. Die entsprechenden Kontodaten werden Ihnen zur Verfügung gestellt.

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4. Bargeld: Wenn Sie sich in der Nähe unseres Standorts befinden, haben Sie die Option, Ihre Zahlungen in bar vor Ort zu leisten.

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